Der Tag fängt gemischt an: Dolli geht um 7 Uhr zum Schwimmen. Das Schwimmbad ist toll, neu und gut geheizt – 28°C.

Ich hingegen kämpfe mit unserem Internetrouter auf dem Dach von Schorsch. Irgendwann siege ich endlich und er funktioniert so ungefähr wie ich möchte. Dolli kommt aus dem Schwimmbad zurück und tauscht mit den Nachbarn Andrea und Thomas (die beiden auf dem Bild von gestern mit ihren Hunden) noch die Instagram-Adressen aus. Wir schauen noch nach Aufträgen und haben Glück: wir bekommen einen Auftrag von Hamburg nach Neetze (Teilort von Lüneburg). Wir nutzen die Gelegenheit und schreiben noch MaJo, ob sie vielleicht heute Abend Zeit haben. MaJo sind Marion und Joachim aus Lüneburg, die wir schon recht lange kennen und in Kroatien auf der Insel Pag kennengelernt haben. Wir haben den Kontakt irgendwie immer aufrecht halten können, was sehr schön ist, denn die beiden haben auch ein WoMo und reisen eben auch sehr gerne – wie wir…:-)

Wir starten also gegen 11 Uhr in Wagenfeld und fahren nach Hamburg zum Laden. In Hamburg machen wir kurz Station bei Hoffmeister & Meincke, um dort die bestellten Umrissleuchten für den Anhänger abzuholen. Dann geht’s weiter zu der Firma, bei der wir die Ware laden sollen. Dort kommen wir gegen 14 Uhr an. Wir laden die Ware und fahren direkt nach Neetze. Die Empfänger warten schon sehnsüchtig auf uns und sind etwas verwundert, dass Leute mit einem WoMo ihr neues Bett bringen. Es ist dann trotzdem recht nett und sie sind glücklich über die Lieferung.

Lüneburg

Es ist jetzt kurz vor 16 Uhr und wir machen uns auf dem Weg nach Lüneburg auf den Stellplatz Sülzwiesen, der recht nah am Zentrum liegt. Ist zwar nicht sehr schön und nicht umsonst, aber mit Strom, Wasser und Entsorgung für 18,00 € pro Nacht nicht überteuert. Wir finden einen netten Platz im hinteren Teil, wo wir mit Anhänger gut hinpassen. Gegen 18 Uhr kommen Marion und Joachim dann. Nach einer kurzen Besichtigung von Schorsch machen wir uns auf den Weg in die Stadt, wo wir ein Restaurant zum Abendessen suchen. Da wir ein wenig hungrig sind, wollen wir nicht lange suchen und nehmen die Empfehlung unserer Freunde zu dem indischen Restaurant Bombay Place gerne an. Es ist nicht weit vom Stellplatz entfernt und hat einen schönen Innenhof zum draußen sitzen. Da es noch angenehm warm ist, ist das eine gute Wahl. Und es hat sich gelohnt, denn das Essen schmeck wirklich gut und wir genießen den Abend zusammen.

Irgendwann nach 21 Uhr verabschieden wir uns von den beiden und wünschen Ihnen eine gute Zeit bis zum nächsten Wiedersehen.

Unsere Reiseroute heute sieht so aus: