Wir machen heute Vormittag erstmal einen Rundgang über das Gelände Arrild-Ferieby. Der Stellplatz ist Teil eines größeren Ferienresorts, in dem sich neben dem Angelpark auch noch ca. 450 Ferienhäuser, ein Campingplatz, ein Restaurant, ein Hallen-Freibad mit Rutsche, ein Minigolfplatz und ein Tennisplatz befinden.

Direkt vorne vor dem Ferienresort gibt es eine Tankstelle, einen Supermarkt und einen Imbiss. Im Supermarkt kaufen wir nur das Nötigste, weil er nicht wirklich preisgünstig ist…;-) Dann gehen wir zum Campingplatz, um zu fragen, ob wir unsere Wäsche auf dem Platz waschen könnten. Im Moment ist niemand anwesend, aber wir rufen die angegebene Telefonnummer an und sprechen mit Morten, dem Eigentümer des Campingplatzes. Da wir Pintrip-Mitglieder sind, dürfen wir dort waschen. Wir beschließen am Nachmittag unsere Wäsche zu machen und danach im Schwimmbad noch schwimmen zu gehen.
Auf dem Weg zurück zu unserem Stellplatz sprechen wir noch mit Alex und Dörte, die im Café und Shop des Angelparks arbeitet und die einzige Dänin dort ist. Das macht sie sehr wichtig, weil niemand von den Eigentümern dänisch spricht und sie bei Behördengängen etc. übersetzen kann.
Wir wechseln mit Schorsch nochmal unseren Platz näher hin zu den Toiletten und in Richtung Seen.
Am Nachmittag packen wir unsere Wäsche zusammen und starten zum Campingplatz. Dort angekommen ist leider niemand an der Rezeption und wir telefonieren nochmal. Jetzt mit Kiri, der Frau von Morten, und sie kommt sofort innerhalb von Minuten zum Platz. Wir bekommen von ihr die Marke für die Waschmaschine und den Trockner. Außerdem lädt sie uns ein, abends zu ihrem Grillabend zu kommen. Die Gäste kämen regelmäßig zu Grillabenden zusammen und es sei immer recht nett. Wir bezahlen dann im Voraus neben den Waschmarken auch noch ein paar Würstchen und Getränke. Nachdem wir die Wäsche in der Waschmaschine versorgt haben, ist es dann schon 16:20 Uhr und wir streichen das Schwimmen heute und gehen zurück zu Schorsch, um uns umzuziehen für den Grillabend.
Der Grillabend ist einigermaßen von den Gästen des Platzes besucht und wir essen die Würstchen.

Während ich die Wäsche aus der Waschmaschine in den Trockner um verfrachte, lernt Dolli noch den Dänen Ebsen kennen, der sehr interessiert ist an Methol-Zigaretten, die seine Frau eigentlich raucht, aber sie ja in der EU nicht mehr bekommt. Sie verabreden sich für morgen am See, denn er möchte ihr eine oder zwei Päckle abkaufen.
Nachher nehmen wir noch zwei Eis mit lecker Topping – bekommen wir sogar gratis, weil keine Würstchen mehr da sind. Der Abend klingt sehr schön aus und wir gehen gut gelaunt zurück zum WoMo.